Mit KI zu besserem Hören

KI-basierte Hörsysteme setzen neue Maßstäbe in der Geräuscherkennung und optimieren die Arbeit von Hörakustikern. Mit fortschrittlichen Technologien wie Deep Neural Networks (DNN), die präzise Klangunterscheidung ermöglichen, Virtual Outer Ear Modeling und Multi-Layer Perceptrons (MLP) verbessern diese Systeme nicht nur das Hörerlebnis der Kunden, sondern auch die Effizienz und Qualität der Anpassung im Fachbetrieb.

Neben DNNs setzen Hersteller wie Oticon und Starkey auf weitere hochentwickelte Techniken, die spezialisierte Vorteile bieten:

1. Virtual Outer Ear Modeling: Diese Technologie von Oticon simuliert die komplexe Akustik des menschlichen Ohrs, um Klangquellen präzise zu lokalisieren. Sie wird in der neuesten Oticon Intent-Serie verwendet und ermöglicht eine natürliche Klangwahrnehmung.
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3. Dynamic Noise Management: Starkey hat ein System entwickelt, das sich dynamisch an wechselnde Umgebungsgeräusche anpasst. Es kombiniert Bewegungsdaten mit akustischen Informationen, um optimale Hörprofile zu erstellen.
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5. Hybrid-Technologie: Bernafon setzt auf hybride Signalverarbeitung, um die natürliche Klangwahrnehmung in dynamischen Hörumgebungen zu verbessern.
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7. AutoSense OS: Die Technologie von Phonak passt sich automatisch an die Umgebung an und optimiert Sprachverständlichkeit und Klangqualität, indem Echtzeitdaten genutzt werden.
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9. Hybrid SoundCare™: Bernafon nutzt diese Technologie, um Geräuschquellen präzise zu analysieren und Hintergrundgeräusche zu minimieren, was besonders in komplexen Umgebungen hilfreich ist.

Die Kombination dieser Technologien bietet Hörakustikern wertvolle Werkzeuge:

• Adaptives Beamforming: Mikrofone fokussieren gezielt auf relevante Schallquellen, während Nebengeräusche reduziert werden. Dies wird bei den neuesten Modellen wie Signia IX und Phonak Audéo Sphere eingesetzt.
• Spatial Sound Processing: Oticon integriert diese Funktion, um Kunden ein 360-Grad-Hörerlebnis zu bieten. Es unterstützt die natürliche Klangumgebung und erleichtert das Richtungshören.
• Kombination von KI und Cloud: Hersteller wie Phonak ermöglichen durch cloudbasierte Softwareaktualisierungen kontinuierliche Verbesserungen. Das spart Wartungsaufwand und hält Hörsysteme auf dem neuesten Stand.

• Präzise Anpassungen: Durch den Einsatz von Virtual Outer Ear Modeling und DNNs wird die Anpassungszeit deutlich verkürzt.
• Fundierte Beratung: Dank datenbasierter Erkenntnisse können Hörakustiker individuelle Empfehlungen geben.
• Langfristige Kundenzufriedenheit: Fortschrittliche Technologien bieten ein natürliches und komfortables Hörerlebnis, das Kunden begeistert.

• Berufstätige: Profitieren von Technologien wie adaptivem Beamforming, um in Meetings oder lauten Umgebungen klar zu verstehen.
• Senioren: Schätzen die automatische Anpassung und Benutzerfreundlichkeit der neuesten Modelle.
• Kinder: Flexible und robuste Geräte mit präzisen Klanganpassungen, um das Hören in Lernumgebungen zu erleichtern.
• Aktive Nutzer: Modelle wie das Starkey Genesis AI unterstützen auch die Gesundheitsüberwachung und Aktivitätsmessung.

Datenschutz: Hörakustiker müssen sicherstellen, dass Kundendaten DSGVO-konform verarbeitet werden. Hersteller wie Widex setzen auf verschlüsselte Datenübertragung, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Technologische Komplexität: Die Integration moderner Systeme erfordert intensive Schulungen. Anbieter wie Sonova und Oticon bieten spezialisierte Trainingsprogramme an, um Hörakustiker auf dem neuesten Stand zu halten.

Die Kombination aus KI, Virtual Outer Ear Modeling und Augmented Reality verspricht bahnbrechende Entwicklungen. In naher Zukunft könnten Hörsysteme nicht nur Klänge verarbeiten, sondern auch visuelle Hinweise und Echtzeitinformationen liefern, um die Kommunikation und Orientierung weiter zu erleichtern.

Mit diesen fortschrittlichen Technologien setzen KI-basierte Hörsysteme neue Standards. Nutzen Sie diese Innovationen, um Ihren Betrieb effizienter und kundenorientierter zu gestalten.