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Rückblick auf die EUHA 2024: Meilensteine in der Hörakustik / audimus

Rückblick auf die EUHA 2024: Meilensteine in der Hörakustik

Gesprächsrunde in einer Bar mit 'BE HAPPY'-Schild während der EUHA 2024.

Rückblick auf die EUHA 2024: Innovationen, Vernetzung und Branchenperspektiven

Die 68. Internationale Hörakustiker-Kongress (EUHA 2024) fand vom 16. bis 18. Oktober 2024 in Hannover statt und zog mit über 8.000 Fachbesuchern und mehr als 120 Ausstellern die Aufmerksamkeit der globalen Hörakustikbranche auf sich. In diesem Jahr stand besonders die Rolle von Dänemark als Partnerland im Mittelpunkt, was die Bedeutung dänischer Forschungs- und Innovationsbeiträge in der Hörakustikbranche verdeutlichte.

Technologische Höhepunkte und Neuvorstellungen

Drei Personen bei der EUHA 2024, posierend mit Getränken.

Die EUHA 2024 war geprägt von einer Fülle an technologischen Innovationen, die vor allem auf künstliche Intelligenz und erweiterte Konnektivität setzten. Zu den herausragenden Produktpräsentationen gehörten:

  • Phonak Audéo Sphere: Phonak stellte das Audéo Sphere vor, das als erstes Hörgerät auf dem DEEPSONIC™-AI-Chip basiert. Diese Technologie ermöglicht es, Umgebungsgeräusche präzise zu filtern und die Sprachverständlichkeit deutlich zu steigern – eine echte Neuerung für den Alltag in lauten Umgebungen. Phonak setzt damit Maßstäbe für die Zukunft intelligenter Hörsysteme und zog mit dieser Weltneuheit großes Interesse auf sich.
  • Starkey Genesis AI: Starkey präsentierte die Genesis AI-Plattform, die durch den Einsatz eines fortschrittlichen Prozessors und maschinellen Lernens eine automatische Anpassung an verschiedene Hörumgebungen ermöglicht. Die Plattform wurde für ihre Effizienz in besonders herausfordernden Hörsituationen gelobt und demonstriert das Potenzial künstlicher Intelligenz, das Hörerlebnis individuell zu optimieren.
  • GN Hearing: GN Hearing präsentierte neue Technologien für AI-gestützte Geräuschunterdrückung und verbesserte Konnektivität, die besonders für Berufstätige und aktive Personen von Vorteil sind. Durch Bluetooth-Integration ermöglicht GN Hearing ein nahtloses Hörerlebnis und ein hohes Maß an Flexibilität in lauten Arbeitsumgebungen.

Impuls für den Beruf des Hörakustikers: FDH und hoerakustiker.jobs

Ein wichtiges Thema der EUHA 2024 war hoerakustiker.jobs, eine Plattform, die im April vom Fachverband Deutscher Hörakustiker (FDH) ins Leben gerufen wurde. Ziel der Plattform ist es, den Beruf des Hörakustikers stärker ins Bewusstsein zu rücken und neue Mitarbeiter für die Mitglieder des Jobportals zu gewinnen. Die Recruiting-Plattform unterstützt die Suche nach neuen Talenten auf verschiedenen Ebenen, vom Praktikanten bis zur Fachkraft und Quereinsteigern. hoerakustiker.jobs soll als zentraler Anlaufpunkt dienen, wenn es um den Beruf, Karrieremöglichkeiten und persönliche Entwicklung geht – für leitende Positionen und Angestellte gleichermaßen.

Seit dem Start nutzen immer mehr Unternehmen die Plattform, um qualifizierte Bewerber zu finden und gezielt über den Beruf zu informieren. hoerakustiker.jobs wird damit zu einem wertvollen Netzwerk für die Branche und einem Anlaufpunkt für Menschen, die sich über die vielfältigen Möglichkeiten in der Hörakustik informieren möchten.

Dänemark als Partnerland und Unterstützung für Nachwuchstalente

Im Mittelpunkt stand Dänemark als offizielles Partnerland. Dies unterstrich die Rolle Dänemarks als globales Zentrum für Hörakustik-Innovationen und deren Beiträge zur Forschung und Produktentwicklung. In der EUHA-Live Area, einer neu eingeführten Networking-Plattform, wurden besonders dänische Unternehmen und Forschungsinitiativen vorgestellt, und auch Start-ups erhielten erstmals eine Bühne, um ihre Innovationen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren.

Die EUHA 2024 legte großen Wert auf die Förderung von Nachwuchstalenten. Mit Programmen wie dem Karrierestart-Paket und speziellen Treffpunkten für Auszubildende und Studierende bot die Veranstaltung umfangreiche Möglichkeiten zur Vernetzung und beruflichen Weiterentwicklung.

Future Friday: Ein Blick in die Zukunft der Hörakustik

Der Future Friday am 18. Oktober 2024 brachte renommierte Referenten auf die Bühne, die zukunftsweisende Themen diskutierten. Theresa Schleicher, eine Expertin im Bereich Einzelhandel und Konsumtrends, sprach über die Zukunft des Konsumverhaltens, während Prof. Dr. David Matusiewicz einen Vortrag über die digitale Transformation im Gesundheitswesen hielt. Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen für die Hörakustikbranche war zentrales Thema und zeigte, dass die EUHA die Zukunft fest im Blick hat.

Audimus auf der EUHA 2024: Netzwerken und Austausch in angenehmer Atmosphäre

Audimus-Team vor EUHA 2024-Banner, lächelnd und vernetzt.

Auch die audimus GmbH war selbstverständlich auf der EUHA 2024 vertreten. Mit Armin Ganß, Marc Konder und Daniel Krißgau war das Unternehmen prominent vertreten, um sich aktiv mit Branchenkollegen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und die neuesten technologischen Entwicklungen und Trends aus erster Hand zu erleben. Das Team nutzte die drei Messetage intensiv, um sich über die aktuellen Innovationen in der Hörakustik zu informieren und dabei wertvolle Einblicke zu gewinnen, die in künftige Projekte und Kooperationen einfließen werden.

Ein besonderes Highlight war das traditionelle „Come Together“ von audimus, das am Mittwochabend stattfand. Die Veranstaltung, die sich mittlerweile fest im Messekalender etabliert hat, bot rund 70 Gästen die Gelegenheit, in entspannter und stilvoller Atmosphäre bei gutem Essen und anregenden Gesprächen zu netzwerken. Das Event war ein voller Erfolg und unterstrich die Bedeutung persönlicher Begegnungen und den direkten Austausch in der Hörakustikbranche. Die audimus zeigte sich als professioneller Gastgeber und bewies erneut, dass gerade in einer zunehmend digitalisierten Branche der persönliche Kontakt unersetzlich bleibt.

Fazit

Die EUHA 2024 bot der globalen Hörakustikbranche eine Plattform zur Vorstellung innovativer Technologien und stärkte den Austausch zwischen Forschung, Fachkräften und Industrie. Besonders der FDH und die neue Jobplattform hoerakustiker.jobs spielten eine zentrale Rolle in der Unterstützung von Fachkräften und zeigten neue Wege für die Zukunft der Hörakustik auf. Mit Dänemark als Partnerland und der Einführung neuer Vernetzungsplattformen setzte die EUHA 2024 den Maßstab für zukünftige Entwicklungen in der Branche und verdeutlichte die wachsende Bedeutung intelligenter, AI-gestützter Hörlösungen.




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