Von Ohr zu Ohr

Im dynamischen Feld der Hörakustik ist es unabdingbar, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und innovative Ansätze zu nutzen. Heute haben wir das Privileg, mit Lea Köllmer zu sprechen, der Geschäftsführerin von Hörgeräte Köllmer. Ihr Familienunternehmen hat sich durch die ständige Suche nach Verbesserung und Innovation in der Branche einen Namen gemacht.

Unser Fokus in diesem Gespräch liegt auf dem OHRbit, einer mobilen Hörstation, die Hörgeräte Köllmer erfolgreich in ihren Marketing-Strategien implementiert hat. Es handelt sich um eine innovative Methode, um potenzielle Kunden direkt vor Ort zu erreichen und ein Bewusstsein für Hörprobleme und deren Lösungen zu schaffen.

In diesem Interview teilt Lea ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und die Resonanz ihrer Gemeinde auf den OHRbit. Ihre Geschichte ist eine Inspiration für alle, die daran interessiert sind, neue Wege in der Hörakustik zu beschreiten und ihr Marketing auf das nächste Level zu heben. Lasst uns eintauchen in das Gespräch!

audimus: Es ist uns eine Freude, Lea Köllmer, Geschäftsführerin von Hörgeräte Köllmer, bei uns zu haben. Lea, wir sind gespannt darauf, mehr über die wirksame Nutzung der mobilen Hörstation, dem OHRbit, in deiner Gemeinde zu erfahren. Dein Familienunternehmen beeindruckt durch seine lange Geschichte in der Hörakustik-Branche, und seit Ihrem Eintritt ist es nun in der dritten Meistergeneration. Lea, danke, dass du heute deine Zeit mit uns teilst.

Lea Köllmer: Ich bedanke mich bei euch für die Einladung. Ich freue mich jedes Mal mich mit euch auszutauschen es kommen immer so gute Ideen dabei raus. Wie eben zum Beispiel unsere Aktionen mit dem OHRbit.

audimus: Lea, kannst du uns in die Einzelheiten der Implementierung des OHRbit bei Hörgeräte Köllmer in Bad Kissingen einführen?

Lea: Na klar. Wir haben das OHRbit zum ersten Mal für unsere Dreißigjahrfeier von einer unseren kleineren Filialen gebucht. Daraufhin waren wir so begeistert, dass wir gesagt haben: das wollen wir auch für unser großes 60-jähriges Firmenjubiläum in unserer Hauptfiliale haben.

audimus: Wie hat die Gemeinde auf den OHRbit reagiert? Gab es eine positive Resonanz?

Lea: Und wie! Die Passanten sind sehr interessiert gewesen. Wir hatten den OHRbit in dem Design, welches die audimus zur Verfügung stellt, gebucht, also nicht mit unseren Logos. Ich hatte den Eindruck, dass das sehr gut angekommen ist, weil nicht so leicht zu erkennen wahr, dass es direkt ums „schlecht“ Hören geht.

audimus: Welche Vorteile hat der OHRbit dir und deinem Unternehmen gebracht, insbesondere in Bezug auf das Marketing?

Lea: Wir haben damit etwas Neues gemacht. Etwas, was man so noch nie gemacht hat. Ein Hörtest in einem Van? Wer hat das schon mal gemacht? Und wir konnten mit allen Aktionen immer viele Neukunden in unser Fachgeschäft ziehen, aber womit ich nicht gerechnet hätte, war, dass auch Bestandkunden dann erst mit ein paar Kleinigkeiten kamen, bei denen Sie noch nicht so gut zurechtkommen. Wir konnten also unseren Bestandskunden die Hürde nehmen Probleme anzusprechen und Neukunden gewinnen. Was will man mehr?

audimus: Was würdest du anderen Hörakustikern sagen, die darüber nachdenken, den OHRbit für ihr Marketing einzusetzen?

Lea: Auf jeden Fall machen! Eventuell draußen für die Warteschlange oder Begleitpersonen ein Hörmemory anbieten, das ist bei unserem 2. Event auch sehr gut angekommen!

audimus: Deine Teilnahme am INNOVATIONSDAY der audimus im November 2022 hat sich mehrfach ausgezahlt, nicht wahr?

Lea: Hihi... ja. Wir wussten schon, dass wir den OHRbit für unser 2. Jubiläum auch haben möchten, dann war es natürlich umso schöner, dass wir Ihn gewonnen haben.

audimus: Lea, wir danken dir für die wertvollen Einblicke und deine geteilten Erfahrungen mit dem OHRbit. Wir wünschen dir und deinem Team weiterhin viel Erfolg und freuen uns darauf, dich in naher Zukunft wieder zu sehen!

Lea: Ich danke euch für eure Unterstützung bei unseren Events und ich freue mich auf die nächste Aktion mit euch, weil wie Marc schon sagte: alle guten Dinge sind drei.

Abschließend möchten wir unseren herzlichen Dank an unsere Partnerhersteller OTICON, Signia und PHONAK aussprechen. Durch ihre Unterstützung und innovative Technologien haben sie maßgeblich zum Erfolg der Aktion beigetragen. Mit dem Klangfinder von OTICON und Signia konnten die Teilnehmenden in die aktuellen Hörgeräte eintauchen und die verschiedenen Funktionen kennenlernen. Ein besonderes Highlight war auch die Einladung von PHONAK zu einer Stadtführung, bei der die FM-Technologie eingesetzt wurde, um den Stadtführer klar und deutlich zu hören.

Wenn Sie ebenfalls Interesse an ähnlichen Aktionen haben oder weitere Informationen wünschen, stehen Ihnen unser Team und insbesondere Marc Konder von audimus gerne zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt auf und lassen Sie uns gemeinsam die Welt des Hörakustik-Marketings erkunden!